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Bei einer Herzschwäche ist der Herzmuskel zu schwach geworden, um den Körper mit ausreichend Blut zu versorgen und das führt zu einer ständigen Unterversorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff. Anzeichen für die Erkrankung sind:
• Leistungsknick (schnell müde)
• nicht mehr belastbar (Treppensteigen)
• Atemnot
• geschwollene Beine (Ödeme)
• häufiges nächtliches Wasser lassen
• unerklärliche Gewichtszunahme
• wenig Appetit
• Schwindelanfälle
Herzschwäche ist eine in der Bevölkerung wenig bekannte und beachtete Erkrankung. Die Anzahl der an Herzschwäche erkrankten Personen steigt seit Jahren. Inzwischen leben über vier Millionen Menschen mit dieser Erkrankung in Deutschland. Betroffen sind Menschen jeden Alters und jeden Geschlechts. Herzschwäche war in den letzten Jahren die häufigste Einweisungsdiagnose bei stationären Krankenhausaufenthalten.
Herzschwäche wird oft spät erkannt und behandelt. Rund fünfzig Prozent der Patienten versterben in den ersten vier Jahren nach der Diagnose. Eine frühe Behandlung kann die Lebenserwartung jedoch deutlich verlängern.
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