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Bei einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) ist der Herzmuskel zu schwach geworden, um den Körper mit ausreichend Blut zu versorgen und das führt zu einer ständigen Unterversorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff. Anzeichen für die Erkrankung sind:
• Leistungsknick (schnell müde)
• nicht mehr belastbar (Treppensteigen)
• Atemnot
• geschwollene Beine (Ödeme)
• häufiges nächtliches Wasser lassen
• unerklärliche Gewichtszunahme
• wenig Appetit
• Schwindelanfälle
Herzinsuffizienz betrifft fast 5 % der deutschen Bevölkerung, über vier Millionen Menschen und die Tendenz ist steigend. Laut dem Herzbericht der Deutschen Herzstiftung liegt Herzschwäche auf Platz 1 bei ungeplanten Krankenhausaufenthalten und führte allein im Jahr 2021 zu über 35.000 Todesfällen. Deutschland hat weltweit mit die höchsten Herzinsuffizienzbedingten Gesundheitskosten, mit mehr als 25.500 Euro pro Person und Jahr. Die Herzinsuffizienz stellt nicht nur eine enorme finanzielle Belastung dar, sondern gehört zu den Erkrankungen mit den größten Einschränkungen der Lebensqualität für Patienten und deren Angehörige.
Herzschwäche wird oft spät erkannt und behandelt. Rund fünfzig Prozent der Patienten versterben in den ersten vier Jahren nach der Diagnose. Eine frühe Behandlung kann die Lebenserwartung jedoch deutlich verlängern.
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